(B) 2. Henkerslauf
Die Straße, die durch die Altstadt führt, teilt sich hier und läuft um eine Steingrube herum, die 4,50m tief, 15m breit und 60m lang ist. Die ursprünglichen amnischen Bewohner errichteten sie als Austragungsstätte für Ballspiele, und auch heute noch wird sie zur Unterhaltung der Bevölkerung genutzt. Hungrige Dinosaurier werden in der Grube freigelassen, und dann wirft man verurteilte Verbrecher an einem Ende in die Grube. Jeder Kriminelle, der es lebendig bis ans andere Ende schafft, kann die geknoteten Seile, die dort hängen, hinaufklettern. Dadurch sichert er sich Straffreiheit sowie die Bewunderung der tobenden Menge. Wenn hier eines dieser Spektakel stattfindet, ist die Grube von Schaulustigen aus allen Gesellschaftsschichten der Stadt umringt. Es wird gewettet, welche Verbrecher überleben und welche sterben werden, wie weit sie kommen werden, bevor sie eine Bestie zu Fall bringt und wie viele Tötungen jedes der Tiere erzielen wird. Eine Handvoll Chulter sind zu bekannten Persönlichkeiten geworden, weil sie mehrere Teilnahmen am Henkerslauf überlebt habt. Manche behaupten sogar, dass einige dieser Leute nur deswegen wiederholt Verbrechen begehen, weil sie dann in die Grube geworfen werden und weil auf Wiederholungstäter immer die höchsten Summen gesetzt werden. Manchmal gelingt es einem Tier, aus der Grube zu klettern oder zu springen und dann in der panischen Menschenmenge Amok zu laufen.