2 Flamerule 1491
Die Nacht verlief ruhig, die Gruppe erwacht gut erholt und ist bereit, die Herausforderungen des nächsten Tages zu meistern. Vraél ging am Morgen auf den Marktplatz und belauschte die Flammende Faust, während sie über ein Piratenproblem in den umliegenden Meeren plauderten. Man könne Zindar, den Hafenmeistern, wohl darüber befragen. Die Gruppe beschließt zum Hafenmeisterbüro zu gehen um mehr über diesen Auftrag zu erfahren. Laut Zindar treiben sich auf den Meeren 3 Schiffe herum, welche den Frieden der Meere stören. Pro Schiff liegt ein Kopfgeld von 2000 Goldmünzen vor, pro überliefertem Kapitän weitere 500 Gold. In den Meeren lebt aber eine Riesenschildkröte, welche die Schiffe angreift. Man kann sie mit Schätzen ruhig stellen. Die weitere Stadterkundung führt die Gruppe zur Halle des Goldes, wo sie auf einen aufgelösten Mann namens Berlym treffen. Er wollte die Gage für seinen Ehemann Draza bezahlen, welchem Diebstahl vorgeworfen wird, weshalb er dem Henkerslauf vorgesetzt werden soll. Er beteuert aber er sei unschuldig. Gemeinsam bietet die Gruppe ihre Hilfe an und sie gehen zum Henkerslauf. Dort versucht Bane die Dame, die den Wettstand besetzt, davon zu überzeugen, ihn statt Berlym antreten zu lassen.
Der Rest der Gruppe glaubt fest an Banes Erfolg, weshalb alle etwas Gold auf seinen Sieg setzen. Bane tritt am Abend beim Henkerslauf an, und wird von einem Rudel Velociraptoren begrüßt, welche er aber schnell einschüchtert und teils in einem Blutbad verkloppt. Da das den Leitern des Henkerslaufs zu langweilig ist, lassen sie einen Allosaurus heraus. Bane fragt Vraél, während er die Bürger Chults heimlich beklaut, ob dieser gefährlich ist, oder ob er ihn ebenfalls verkloppen kann. Vraél meint, er solls mal versuchen. Bane tätigt ein paar Schläge gegen ihn. Thia versucht mit dem Allosaurus zu reden, um ihn abzulenken, damit Bane ihm den letzten Schlag versetzen kann. Jedoch provoziert ihn das so sehr, dass er aus der Grube heraushüpft, woraufhin die Menschenmasse sich zerstreut. Bane sucht sich einen Stein, und schmeißt ihn auf den Allosaurus, was ihn zu Boden bringt. Er kommt aus der Grube geklettert mit blutverschmiertem Fell. Vraél, der einige Bürger um ihre Besitztümer erleichtern konnte, zog schließlich die Aufmerksamkeit der Stadtwache auf sich, konnte sich jedoch mit der Hilfe von Kira geradeso herausreden.
Der Gewinn durch die Wetteinsätze stabilisierte die Aufruhe nach dem harten Kampf, der hinter Bane lag, und die Gruppe entschied sich, ihren plötzlichen Reichtum bei den Dinosaurierställen auszugeben. Das Viertel östlich der Stadt wird von Tiertrainern, Flussfahrern, Entdeckern bewohnt. Im Gegensatz zu Malars Schlund und der Altstadt gibt es hier keinen befestigten Tempel oder Steinziggurats, in die sich die Bewohner bei Angriffen von Untoten oder Raubtieren zurückziehen können.
Zacama, ehemals auch Dschungelprinzessin genannt - ein gelbgefiederter Deinonychus, wurde zum neuen Mitglied der Gruppe. Ardan und Vraél unterhielten sich derweil mit Faroul und Gondolo, zwei weitere Führer, welche eine nützliche Karte erbeutet haben, die angeblich zu einem Schatz führen soll. Ihr Weggefährte ist ein kleiner, furzender Dinosaurier namens Zongo, den sie in der Hoffnung erstanden haben, ihn als Renndino einsetzen zu können.
Man entschied sich dagegen, mit den beiden zu reisen, oder gar Zongo zu kaufen, und kehrte zum Haus der Rast zurück, um diesen langen Tag zu Ende gehen zu lassen. Berlym und Draza erwarten sie bereits und sie erfuhren von der Ytepka Gesellschaft, welche über die Taten der Einwohner richtet.